Die Geschichte der Schauspielschule Krauss
Helmuth Krauss
1. Generation: 15 Jahre – der Beginn einer Ära

Burgschauspieler Prof. Helmuth Krauss (*22.4.1905 in Wien, † 22.7.1963 in Wien) war Schauspieler und Lehrer aus Leidenschaft. Seine Hingabe für den Schauspielberuf entdeckte er schon in seiner Jugend und verfolgte den Traum hartnäckig, bis sich nach einigen mehr oder weniger erfolgreichen Theaterengagements im deutschsprachigen Raum sein großer Wunsch, auf der Bühne des Wiener Burgtheaters zu stehen, in seinen Mittzwanzigern erfüllte. Nach einer harten Probezeit, in der ohne einen Groschen Gehalt spielte, erhielt im Frühjahr 1933 seinen ersehnten Vertrag und wurde offiziell Burgschauspieler.
Schauspieler und Lehrmeister
In den 1940er-Jahren unterrichtete und leitete er neben seinem Engagement am Wiener Burgtheater (1932–1962) die Schauspielschule Otto, bis diese, ebenso wie das Burgtheater, im Zuge der Bombenangriffe des 2. Weltkrieges zerstört wurde. Während das Burgtheater bis zu seinem Wiederaufbau den Betrieb im Ronacher wieder aufnehmen konnte, musste Helmuth Krauss seine Schüler*innen in seinen eigenen, privaten Räumlichkeiten unterrichten und brachte Größen wie Oskar Werner, Karlheinz Böhm und Kurt Sowinetz ans Theater. Da sich sein Ruf als exzellenter Lehrer bereits herumgesprochen hatte und das Unterrichten in der eigenen Wohnung schier unmöglich wurde, machte er sich schließlich auf die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten für eine Theaterschule und fand das Atelier in der Weihburggasse 9, unweit des Stephansdoms.
Gründung der Schauspielschule
1948 wurde die Schauspielschule Helmuth Krauss gegründet. Obwohl er weiterhin am Theater tätig und froh über das feste Engagement war, wodurch er ein festes Einkommen für sich und seine Familie hatte, fand er doch mehr Erfüllung in seiner Rolle als Lehrer für angehende Schauspieler*innen.
„Liebe zur Kunst“, sagte Helmuth Krauss einmal, „die sich einmal offenbarte, soll man nicht abwürgen.“ Er sah seine Aufgabe darin, die Bühne weder als erstrebenswertes Lebensideal zu schildern und den jungen Menschen den Künstler*innenberuf einzureden, noch ihnen „den Weg zur Bühne erbarmungslos zu verrammeln“.
Wandeljahre
Als Helmut Krauss im Jahr 1958 den Professortitel verliehen bekam, wurde das Institut auf „Schauspielschule Prof. Krauss“ umbenannt. Helmuth Krauss konnte für den Schulbetrieb immer wieder prominente Kolleg*innen wie Albin Skoda als Lehrende anwerben.
– Sein Sohn Wolfgang Krauss trat nach der Matura in die Schulorganisation ein
– Helmuth Krauss beendete mit Zustimmung des Burgtheaterdirektors Ernst Haeussermann seine Bühnenlaufbahn und widmete sich fortan auch der Regie.
Ein Jahr darauf verstarb Helmuth Krauss an den Folgen seiner Krebserkrankung, deren Symptome ihn bereits zwei Jahre lang begleitet hatten. Für viele kam sein Tod überraschend, denn bis zuletzt hatte er sich kämpferisch seiner Krankheit entgegengestellt.

Wolfgang Krauss
2. Generation: 25 Jahre – das Erbe eines Lebenswerks

„Unser Professor ist nicht mehr“, sagte der 20-jährige Wolfgang Krauss bei einer Ansprache im Juli 1963. „Sich mit diesem Satz, diesem Gedanken abzufinden ist unfassbar. (…) Wenn ich mich nun entschlossen habe, diesen schweren Beruf, ein Unternehmen zu leiten, das weit mehr als ein Lehrinstitut, mehr als ein öffentliches Lehrinstitut sein soll, so weiß ich, dass meine größte Stütze und Hilfe mein Vater selbst sein wird. Er ist mir ständig gegenwärtig, ich kann mich glücklich preisen, dass ich meine Lehrzeit in dauernder Nähe meines Lehrers und Vaters Professor Helmuth Krauss verbringen durfte. Sein Geist, seine Art zu arbeiten, schweben mir ständig vor Augen und ich denke oft, ‚dabei hätte mein Vater gelacht, darüber hätte er sich geärgert, das hätte er so gemacht und nicht anders.‘ Wir alle lieben unseren Beruf, wir alle lieben das Theater, mögen wir ihm die Treue halten, die Treue zum Beruf, die Treue zum Theater, die Treue zu unserem unvergesslichen Professor und damit zu Schule.“
Erste Schauspielerfahrung
Wolfgang Krauss selbst hatte bereits als Kind die Bühnenluft geschnuppert, als er den kleinen Karl in der Aufführung von „Götz von Berlichingen“ spielen durfte. Überrascht und etwas entsetzt von dem Angebot erkundigte er sich bei seinem Vater zunächst nach der Höhe der Gage. „Da mir die genannte Summe durchaus passte, willigte ich ein und stand ab Herbst 1953 tatsächlich mit Albin Skoda und Ewald Balser auf der Bühne des Ronacher, wo das Burgtheater vorübergehend Quartier gefunden hatte“, schilderte er anlässlich des 40-jährigen Schulbestehens im Buch „Ein Haus der Freude“. Obwohl – oder vielleicht gerade weil – sein Leben von Kindesbeinen an schicksalshaft mit der Theaterwelt verwoben war, schloss er zwei Berufe für sich persönlich kategorisch aus – Schauspieler und Beamter.
Reformen und neue Impulse
Nach dem Tod „des Professors“ verschrieb sich Wolfgang Krauss dem Anliegen, die Schule in ihrer Qualität zu erhalten und das Werk seines Vaters, das er mit so viel Liebe und Überzeugung geschaffen hatte, weiterzuführen. Wolfgang Krauss studierte zu diesem Zeitpunkt Rechtswissenschaften – ein Berufsweg, den sein Vater mit den Worten „Sehr gut! Dann wirst du Burgtheaterdirektor!“ begrüßt hatte. Die beiden Welten, in denen er sich von nun an, ohne Zeit für weitere Hobbys, bewegte, erlebte er als „geradezu beglückende Ergänzung.“
Unter seiner Führung und mit Hilfe seiner damaligen künstlerischen Leiter Burgschauspieler Erich Auer, 1963–1970, und Fritz Muliar, 1970–1974, konnte er den Unterricht immer wieder auf eine moderne Ausbildungslinie bringen.
1966 erfolgte eine umfassende Überarbeitung des Organisationsstatuts inklusive Stunden- und Lehrplans, die vom Bildungsministerium genehmigt wurde – ein wesentlicher Meilenstein in der fachlichen Weiterentwicklung der Schule.
Beruf und Berufung
Im Jahr 1975 gründete Dr. Wolfgang Krauss, der nach seiner Ausbildung zunächst als Rechtsanwalt tätig gewesen war und mittlerweile ins Richteramt berufen worden war, eine GmbH, um die standesrechtliche Vereinbarkeit seiner beiden Berufe – Jurist und Schulleiter – zu gewährleisten. In diesem Zuge wurde die Schauspielschule Prof. Krauss in Schauspielschule Krauss GmbH umbenannt.
Im Rahmen dieser Umgründung musste 1976 eine neue Genehmigung des Statuts beantragt werden. 1977 wurde schließlich das Öffentlichkeitsrecht – auf Dauer der Erfüllung der gesetzlichen Bedingungen – an die Schauspielschule Krauss GmbH verliehen.
Neben seiner richterlichen Tätigkeit, der Leitung der Schule und zwei kleinen Töchtern war es vor allem seine Frau Brigitte, die ihm in dieser intensiven Zeit zur Seite stand. Mit einem engagierten Team im Rücken und der „unerhört großen Geduld“ seiner Frau, wie er es später selbst nannte, gelang es ihm, diese ungewöhnliche Doppelrolle über Jahre hinweg zu meistern. In dem Buch Ein Haus der Freude, das zum vierzigjährigen Jubiläum 1988 erschien, schrieb er anerkennend: „Sie brachte unerhört viel Verständnis für diese doch nicht alltägliche Zweiteilung auf.“
Die Übergabe
In den letzten Jahren seiner Leitung begann Wolfgang Krauss, seiner Tochter Michaela erste künstlerische Verantwortung zu übertragen. Es zeichnete sich früh ab, dass mit ihr die dritte Generation in die Fußstapfen ihrer Familie treten würde. Bereits während ihrer Schulzeit war sie eng mit der Schule verbunden, begann 1986 die Schauspielausbildung, wurde 1988 zur Geschäftsführerin bestellt und 1989 intern mit der künstlerischen Leitung betraut.
1990, zunehmend durch seine Multiple-Sklerose-Erkrankung eingeschränkt, übertrug Wolfgang Krauss seiner Tochter schließlich die vollständige Leitung der Schule.
Trauer um Wolfgang Krauss
Dr. Wolfgang Krauss, geboren am 12.12.1942, verstarb am 28. April 2013, im 71. Lebensjahr in Wien im Beisein seiner Familie. Er leitete die Schauspielschule Krauss von 1963 bis 1990 und stand ihr auch nach seiner Pensionierung bis zuletzt sehr nahe. Für seine Verdienste erhielt er das Silberne Ehrenzeichen der Republik Österreich.
Michaela Krauss-Boneau
3. Generation: Seit über 35 Jahren – Die Handschrift der Gegenwart

Mit neunzehn Jahren – im selben Alter wie auch ihr Vater, als er in die Schulorganisation eintrat – schlug Michaela Krauss-Boneau 1988 den Weg ihrer Familie ein. Bereits während ihrer Schulzeit am Akademischen Gymnasium in Wien war sie eng mit der Schauspielschule Krauss verbunden und besuchte über mehrere Jahre hinweg regelmäßig Fecht-, Atem-, Stimm- und Körpertechnikunterricht.
Vom Unterrichtsraum in die Verantwortung
1986 begann sie ihre Schauspielausbildung an der Schule, die sie 1989 mit ausgezeichnetem Diplom abschloss. Um jeden Zweifel an ihrer Qualifikation auszuräumen, legte sie zusätzlich die Bühnenreifeprüfung bei der paritätischen Kommission ab.
Schon während ihrer Ausbildung wurde sie 1988 zur Geschäftsführerin der Schauspielschule Krauss GmbH bestellt und intern mit künstlerischen Aufgaben betraut. 1989 übernahm sie die künstlerische Leitung. 1990, zunehmend durch seine Erkrankung eingeschränkt, übertrug Wolfgang Krauss seiner Tochter schließlich die Gesamtleitung der Schule – und damit das Vertrauen, das Familienerbe mit neuer Handschrift fortzuführen.
Neue Wege – Schule im Wandel
Mit klarem künstlerischen Profil, einem neu aufgestellten Team und strukturellen Reformen führte Michaela Krauss-Boneau die Schauspielschule Krauss in eine neue Zeit. Ihr Ziel war es von Beginn an, jungen Schauspieler*innen nicht nur das Handwerk zu vermitteln, sondern ihnen Raum zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit, Eigenständigkeit und Wandelbarkeit zu geben – als Fundament für eine zeitgemäße künstlerische Laufbahn.
Burgschauspieler Herbert Kucera, der Michaela Krauss-Boneau als Lehrer und enger fachlicher Berater von 1990 bis zu seinem frühen Tod 1995 zur Seite stand, trug maßgeblich zur Weiterentwicklung der Schule und ihrer Ausbildungsmethoden bei.
In den darauffolgenden Jahren wurde der bestehende Lehrplan umfassend weiterentwickelt – mit modernen Unterrichtsmethoden, fachlicher Vertiefung und einer klaren Ausrichtung auf die heutigen Anforderungen der darstellenden Kunst.
Künstlerische Leitung als gemeinsamer Gestaltungsprozess
Seit der Übernahme durch Michaela Krauss-Boneau im Jahr 1990 wird die Schauspielschule Krauss von ihr mit fachlicher, organisatorischer und pädagogischer Gesamtverantwortung geleitet. In ihrer Arbeit wurde und wird sie von erfahrenen künstlerischen Wegbegleiter*innen unterstützt, die über die Jahre wertvolle Impulse für die Unterrichtsentwicklung setzten.
So begleitete Herbert Kucera (1990–1995) die erste Phase der Neuausrichtung. Klaus Rohrmoser (1996–1998) integrierte die Kameraarbeit als neues Element im Curriculum, Ludwig Kaschke (2000–2002) und Nikolaus Kinsky (2004–2007) wirkten an der weiteren didaktischen Entwicklung mit.
Besonders prägend war die langjährige Zusammenarbeit mit Reinhardt Winter (2008–2023), der mit großem Feingefühl und einem offenen, kollegialen Geist zum prägenden künstlerischen Partner wurde. Seine herzliche Art und sein feines Gespür für Menschen ergänzten die Leitung von Michaela Krauss-Boneau in besonderer Weise – menschlich wie fachlich.
Seit 2024 ist Birgit Linauer in dieser Rolle tätig und führt die künstlerische Mitgestaltung mit frischem Blick weiter.
Die künstlerischen Beiträge dieser Kolleg*innen waren und sind stets als Ergänzung zur kontinuierlichen Schulleitung durch Michaela Krauss-Boneau zu verstehen – im Sinne eines kollegialen, generationenübergreifenden Gestaltungsprozesses mit klarer Verantwortung an der Spitze.
Das Erbe einer Haltung
Die künstlerische Weiterentwicklung der Schule war für Michaela Krauss-Boneau stets untrennbar mit einer pädagogischen Grundhaltung verbunden: Ausbildung verstand sie – ganz im Sinne ihres Großvaters – nie als bloßes Weitergeben von Techniken, sondern als zutiefst verantwortungsvolle Aufgabe.
Schon bei der Aufnahmeprüfung galt es, das Potenzial junger Talente realistisch einzuschätzen – und sie danach mit fundiertem Handwerk, wertschätzender Begleitung und klarem Anspruch zu fördern.
Michaela Krauss-Boneau führte diesen Anspruch konsequent weiter – auch wenn das bedeutete, eigene künstlerische Ambitionen zurückzustellen. Engagements in Theater und Fernsehen lehnte sie zunehmend ab, da sie Wien dafür zu häufig hätte verlassen müssen. Ihr Ziel war es, eine Ausbildung zu ermöglichen, die künstlerische Exzellenz mit persönlicher Reifung verbindet – und die Wirkung der „Krauss“ weit über das Schulhaus hinaus in die Theaterlandschaft und Kulturszene hineinträgt.
Vision in dritter Generation
Für Michaela Krauss-Boneau ist vor allem die Zusammenarbeit ihres Teams von zentraler Bedeutung. Ihre Lehrer*innen sind verantwortungsvolle Mitstreiter*innen und prägen das hohe Niveau der Ausbildung maßgeblich mit. Deren Professionalität, künstlerische Erfahrung und pädagogische Haltung helfen, den ständig wachsenden Anforderungen an den Schauspielberuf gerecht zu werden.
Entscheidungen über Struktur, Inhalte und individuelle Wege werden gemeinsam getragen – mit klarer Führung, aber im Dialog. Die Entwicklung der Schüler*innen steht dabei traditionell im Mittelpunkt: nicht als formbare Masse, sondern als eigenständige Persönlichkeiten mit je eigenen Stärken, Potenzialen und Ausdrucksformen.
Auf die intensive Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden wird besonderer Wert gelegt – sie zeigt sich nicht zuletzt im langjährigen, oft freundschaftlichen Kontakt mit vielen ehemaligen Absolvent*innen.
Jubiläen unter der Leitung von Michaela Krauss-Boneau
1998 – 50 Jahre Schauspielschule Krauss
Die Jubiläumsfeier fand im Ensembletheater am Petersplatz statt – mit zahlreichen Gästen, prominenten Absolvent*innen und einer Aufführung von Lysistrata. Die Einnahmen der Premiere wurden als Geste der Anerkennung für Karlheinz Böhm, einen der allerersten Schüler der Schule, seinem Verein Menschen für Menschen gespendet.
2008 – 60 Jahre Schauspielschule Krauss
Die Schauspielschule präsentierte sich mit einer Vielzahl von Projekten und Unterrichtseinblicken an einem ganzen Tag im Theater Spielraum – am Abend wurde gefeiert.
„‚Ein Haus der Freude‘ nannte mein Großvater, Burgschauspieler Prof. Helmuth Krauss, die Schule. Heute ist sie nicht nur die älteste, sondern auch die einzige private Schauspielschule mit Öffentlichkeitsrecht in Österreich. Mein Wunsch war es, diese mit Herz und Seele weiterzuführen, und ich bin stolz, heute bereits in der dritten Generation auf ihre erfolgreiche Geschichte zurückblicken zu dürfen. Mein engagiertes Team und ich wollen junge Schauspielerinnen und Schauspieler in der Entwicklung ihrer individuellen Bühnen-Persönlichkeit unterstützen – und ihnen den Raum geben, den sie brauchen, um Selbständigkeit, persönliche Stärken und Wandelbarkeit zu entfalten.
Unsere Ausbildung soll ihnen das Rüstzeug mitgeben, um den ständig neuen künstlerischen Herausforderungen selbstbewusst begegnen zu können.“
– Michaela Krauss-Boneau anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Schauspielschule Krauss
2023 – 75 Jahre Schauspielschule Krauss
Die Schauspielschule feierte ihr 75-jähriges Bestehen mit einer großen Jubiläumsparty im Vindobona – mit Full House. Absolvent*innen und Freund*innen der Schule aus allen drei Generationen reisten teils von weit her an, um dieses besondere Fest gemeinsam zu begehen.
„Seit 75 Jahren geben wir das Handwerk der Schauspielerei an junge, motivierte und talentierte Menschen weiter. Dabei legen wir großen Wert auf die Vermittlung von Werten. Menschlichkeit im Sinne von Empathie, selbstständiges und kritisches Denkvermögen, Teamwork, Resilienz, Fairness, Toleranz, Diversität und Disziplin sind an der Schauspielschule Krauss gelebte Selbstverständlichkeit.
Wir entlassen am Ende der Ausbildung Menschen mit ausgezeichneten handwerklichen Fertigkeiten. Sie sind Mitglieder der Gesellschaft, die durch den Reifeprozess unserer Ausbildung nachhaltig zu Persönlichkeiten herangereift sind – und ihrerseits die humanistischen Werte weitertragen können.
Unsere Absolventinnen können in unterschiedlichster Weise als darstellende Künstlerinnen in der Gesellschaft weiterwirken – darauf sind wir sehr stolz.
Ich bin dankbar, dass wir zusammen Jahr für Jahr etwas erschaffen, das über die Räume der Weihburggasse 9 hinausgeht – auf die Bühnen, die ihr einnehmt, und weiter hinaus in die Gesellschaft. So blicke ich dem nächsten Meilenstein zuversichtlich entgegen.“
– Michaela Krauss-Boneau anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Schauspielschule Krauss